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Hafen

Der Altwarper Hafen ist der nordöstlichste Hafen der Bundesrepublik, er ist Grenzhafen zum Nachbarland Polen. Linksseitig wird der Hafen durch die Fischereigenossenschaft genutzt, die dort auch eine Fischverkaufsstelle betreibt. Hier können Sie fangfrischen Fisch kaufen oder servieren lassen. Vielerlei Getränke stehen auch bereit. Es gibt frische Räucherware.

Entstanden ist der Hafen Ende der 1930er Jahren durch die Wehrmacht, als Altwarp zum Truppenübungsplatz ausgebaut wurde. Der alte Altwarper Hafen wurde stillgelegt und die Altwarper Bevölkerung war nach Altstadt auf die gegenüberliegende Seite ausgesiedelt worden. Der neue Hafen diente der Wehrmacht zur Stationierung von "Sperrbooten", die das Haff während der Flakschießzeiten sperren sollten.

Häufig kommen Besucher mit Wohnmobilen. Die Bedingungen sind ideal, die Versorgung ist gewährleistet. Fast immer ist noch ein Stellplatz - mit Blick auf das Stettiner Haff - zu haben.
Seit Mai 2012 wurde glücklicherweise der Schiffsverkehr im Altwarper Hafen wieder aufgenommen. Familie Bocklage, Eigner eines neuen Schiffes, den Traditionssegler "Lütt Matten", belebt den Altwarper Hafen wieder. Es werden Fahrten nach Neuwarp und Kamminke durchgeführt. Weiterhin werden Ausflugfahrten (1 oder 2 Stunden) und Angelfahrten, Abendfahrten sowie individuelle Touren angeboten. Weitere Ausflugsschiffe sind geplant. Prospekte über Fahrzeiten liegen am Liegeplatz aus, oder können auf der Internetsite http://www.luett-matten-altwarp.de  der Familie Bocklage eingesehen werden.

Rechtsseitig stehen die nicht mehr genutzten Abfertigungsgebäude der Grenz- und ehemaligen Zollkontrolle. Seit 1995 ist der Hafen Eigentum der Gemeinde Altwarp. Bis 1990 befand sich im Hafen ein Grenzstützpunkt der Grenzbrigade Küste. 1996 wurde der Hafen neu ausgebaut und der Personenfährverkehr zwischen Altwarp und dem polnischen Neuwarp eröffnet. Die "Butterschifffahrt" blühte! 1999 wurde der Hafen um einen Fähranleger erweitert, der jedoch nie genutzt wurde.
Mit dem Beginn des zollfreien Einkaufes 1991 nahm der Ort Altwarp einen beispiellosen Aufschwung. Seit dem Beitritt Polens zur "Europäischen Union" ist die Butterschifffahrt jedoch beendet. Seit dem "Schengener Abkommen" entfallen auch Paßkontrollen bei Reisen in das Nachbarland. Schließlich ruhte der Schiffsverkehr in Altwarp gänzlich. Dem Wunsch vieler Radtouristen, die nach Rieth, Neuwarp, Ziegenort oder Usedom übersetzen möchten, konnte nicht mehr entsprochen werden.

Auch im Winter bietet der Hafen interessante Ansichten und ist ein Ort der Erholung. Bei starkem Frost sind die Bootseigner und Fischer damit beschäftigt ihre Festmacher und Liegeplätze eisfrei zu halten, damit sich die  Schäden durch die Witterungsunbilden in Grenzen halten. Nach manchen harten Wintern türmen sich meterhohe Eisberge in der Nähe der Ufer.
Wenn über Tage anhaltender stürmischer Nordwind das Haff mit Wasser füllt, entsteht eine nicht zu unterschätzende Hochwassergefahr entlang der gesamten Haffküste. Schon die Kirchenchronik beschreibt verheerende Unwetter in vergangenen Jahrhunderten, die schwere Schäden in Altwarp anrichteten. Das letzte Hochwasser liegt Jahre zurück und richtete keine weiteren Überschwemmungen an.

Ferienwohnungen

Urlaub machen am Stettiner Haff.

Badestrand

Mit der Familie in den Badeurlaub in Altwarp.

Leben in Altwarp

Der schöne Nord-Osten, Leben am Stettiner Haff.

Fischerei & Hafen

Willkommen in Altwarp - der nordöstlichste Hafen in Deutschland erwartet Sie.

Neben einem Wohnmobilstellplatz direkt am Wasser, erleben Sie hier naturnahe Fischerdorf-Idylle und den Kutter Lütt Matten. Kommen Sie an Board!

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